Christian Fürchtegott Gellert. Fabeln und Erzählungen. Erster und zweyter Theil. (Artikelnummer: )

Christian Fürchtegott Gellert. Fabeln und Erzählungen. Erster und zweyter Theil.

Leipzig, Wendler, 2. Auflage 1748 bzw. 1751.

Mit 25 gestochenen Tafeln sowie zahlreichen Titel- und Schlussvignetten. 18 Blatt, 138 S., 1 Blatt;  5 Blatt, 161 S., 2 Blatt. Halbpergamentband der Zeit.

Zwei Teile in einem Band.

Otto Brunken, Handbuch Kinder- und Jugendliteratur von 1570-1750, 315.

Gellert, 1715 in einer Pastorenfamilie als 9. Kind geboren, studiert ab 1734 mit Unterbrechung Philosophie, Geschichte, Literatur und Theologie an der Leipziger Universität. Schon früh verfasst er Gedichte und Beiträge in der Monatsschrift „Belustigungen des Verstandes und des Witzes“. Es folgen Lustspiele, weitere Beiträge in einer von ihm mit gegründeten Wochenschrift und dann im Jahr 1746 der erste Teil der „Fabeln und Erzählungen“, zwei Jahre später folgt der zweite Teil. 1751 wird Gellert zum außerordentlichen Professor der Philosophie ernannt. Er übersetzt Schriften aus der lateinischen und französischen Sprache, schreibt geistliche Lieder und Oden, überarbeitet später die Fabeln (1756) und führt ausgedehnte Briefwechsel, die teils auch noch zu Lebzeiten Gellerts veröffentlicht werden. Obwohl immer wieder von Krankheit geschwächt führt Gellert ein unermüdliches Schaffensdasein, schreibt, hält Vorlesungen, trifft sich mit anderen Literaten und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens bis er schließlich am 13. Dezember 1769 seiner Krankheit erliegt.

Zustand: Einband stark beschabt und mit großen Fehlstellen im Bezug; Kapitale beschädigt; Ecken und Kanten stark beschabt und bestoßen; Vorsätze etwas fleckig; Seiten gering gebräunt; ansonsten schönes Exemplar.

 

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