Die Hamburg-Amerika Linie im sechsten Jahrzehnt ihrer Entwicklung 1897-1907. Zum Sechzigsten Geburtstage der Gesellschaft von Kurt Himer Hamburg 27. V. 1907. (Artikelnummer: )

Die Hamburg-Amerika Linie im sechsten Jahrzehnt ihrer Entwicklung 1897-1907. Zum Sechzigsten Geburtstage der Gesellschaft von Kurt Himer Hamburg 27. V. 1907.

Berlin, Eckstein's Biographischer Verlag, 1907.

Gr.-8°. 153,(1) S., mit zahlreichen Zeichnungen und montierten Tafeln. Orig.-Ganzpergamentband mit goldgeprägtem Deckel- und Rückentitel und Ganzgoldschnitt.

Schmuck, Gorzny, 1982, Bd 62, S.1.

Ganz im Stil der Zeit ausgestattetes Buch mit einer Vielzahl photographischer Tafeln, welche exemplarisch die Geschichte der Handels- und Passagierseefahrt zur Jahrhundertwende widerspiegeln.

Neben der historischen Entwicklung des damals größten und ältesten Schifffahrtsunternehmen Hamburgs, der Hamburg-Amerika Linie, werden die wirtschaftlichen Erfolge der Reederei Hapag Lloyd hervorgehoben. So ergibt sich eine Chronologie der erfolgreichen Schifffahrtslinie, deren Routen in sämtliche Länder des Nord-, Mittel- und Südamerikanischen Kontinents führten. Neben der Handelsschifffahrt wurden die Schiffe der HAPAG zum Lebensretter sämtlicher Auswanderer, die vor allem aus osteuropäischen Ländern vor Armut und Unterdrückung flüchteten (darunter auch viele Juden, z.B. Abb. S.49) und über eine (teils sehr lange) Zwischenstation in der Hansestadt Hamburg in der Ferne ein besseres Leben suchten. So entstand im Hamburger Hafen auch die berühmte Ballin-Stadt (errichtet vom Hamburger Kaufmann Ballin), die eigens für die tausenden Flüchtlinge errichtet wurden, damit diesen bis zur Überfahrt ein einigermaßen menschenwürdiges Dasein gesichert wurde. Sehr im Gegensatz dazu erscheinen die Abbildungen der opulent ausgestatteten Speisesäle mancher Dampfer (z.B. der Speisesaal des Mexikodampfers Fürst Bismarck) und der Betrachter kann sich vorstellen, wie oben die edelsten Speisen zu sich genommen werden, während in den unteren Decks sich die Auswanderer in den Kabinen drängen.

Die Flotte bestand zum Erscheinen des Buches aus 153 Schiffen, die nach Übersee fuhren. Hinzu kommt eine Vielzahl von Flussdampfern, Schlepper und leichte Flussschiffe – somit war nicht nur wirtschaftlich, sondern auch rein zahlenmäßig die Reederei HAPAG weltweit eine der Führenden. Die Festschrift beleuchtet die Hochzeit der Reederei, die 1847 gegründet wurde und ihre Flotte unter diesem Namen fuhr, bis  1970 die Fusion mit der Reederei Norddeutscher Lloyd erfolgte.

Druckanordnung und Buchschmuck von Emil Orlik.

Zustand: Einband gering berieben und etwas fleckig; Ecken und Kanten gering bestoßen.

 

 

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